Zweiter Planet der Sonne Impuls; etwa marsgroß, Schwerkraft 0,78g, Eigenrotation 16,3h, mittlere Temperaturen bei + 12° Celsius, gerade noch atembare Sauerstoffatmosphäre. Unter der Oberfläche, wohin sich die meisten Tiere und Pflanzen zurückgezogen haben, herrschen bessere Lebensbedingungen. Irgendwann in unbekannter Vergangenheit muß es auf dem Planeten zu einer Katastrophe gekommen sein, die so viel Strahlung freisetzte, daß Mutationen auch Jahrtausende danach noch an der Tagesordnung sind. Die ausgedehnten öden Wüsten und Gebirge sind verlassen, im Gegensatz zu den sogenannten Trümmeroasen. Diese früheren Zentren einer einfachen Eingeborenenzivilisation sind von unterschiedlicher Größe, die Wüste dringt immer weiter in sie vor. Der Zustand jener Oasen, in denen ein Lebensbaum steht, ist besser als der ohne Lebensbaum. Die Trümmeroasen werden von mutierten Pflanzen und Tieren bewohnt. Es herrscht ein erbarmungsloser Kampf ums Überleben. Nachkommen der ehemaligen Eingeborenenzivilisation sind ebenfalls mutiert, ihr Aussehen ist unterschiedlich, jedoch fast immer monströs. Die Halbintelligenten vollführen primitive kultische Handlungen um die Lebensbäume, die von fast allen anderen Tieren und Pflanzen unangetastet bleiben. Sie sehen aus wie flache Affenbrotbäume und dulden in ihrem Bereich verschiedene pflanzliche und tierische Symbionten, die sie offenbar für ihre Zwecke einsetzen können. Die Lebensbäume überstan-den als einzige Lebensform die Katastrophe in ihrer ursprünglichen Form, was allein der Konservierung durch in sie integrierte Porleyter zuzuschreiben ist. In einer uralten Station unter der Planetenoberfläche existiert ein Reservoir von porleytischen Aktionskörpern, das im Jahr 425 NGZ von den beiden Dargheten Kerma, Jo und Sagus-Rhet entdeckt wird.